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05. März 2014:

 

Überraschungsbesuch

 

Gestern Abend, wir waren schon alle in Dämmerstimmung klingelte es an der Tür. Papa ist zur Tür gegangen und hat nachgeschaut wer es ist. Er wusste es natürlich schon vorher, aber wir halt noch nicht. Auf einmal kam da meine alte Mama um die Ecke, bei der ich bis vor 2 Wochen gewohnt habe. Das war vielleicht eine Überraschung. Nur habe ich, glaube ich, nicht ganz so reagiert, wie sie sich das gewünscht hat. Ich bin nämlich einfach auf dem Katzenbaum liegen geblieben und habe nur die Augen aufgemacht und geschnurrt, als sie mich gekrault hat. Mein alter Papa kam dann auch noch nach, er hatte aber erst noch mit meinem neuen Papa meinen alten Katzenbaum in den Keller getragen. Yara kam dann auch wieder aus ihrem Zimmer um Hallo zu sagen. Bei ihr fühle ich mich richtig wohl. Ich hatte auch den Eindruck, dass meine alten Eltern gemerkt haben, dass es mir hier gut geht und ich mich sehr wohl fühle.

 

Neue Galerie mit älteren Bildern von Aysha

 

So wie Oliver es meinen alten Eltern erzählt hat, haben wir gemeinsam heute eine neue Seite Online gestellt. Hier sind ein paar alte Bilder von mir und meiner Katzen-Mama zu sehen.

 

 

 

22. Februar 2014:

 

Familienzuwachs

 

Kurz vor unserem dritten Geburtstag kamen unsere "Dosenöffner" mit einer Überraschung nach Hause. Wir haben uns gerade darauf vorbereitet mit einer Knuddel- und Schmuseattacke überfallen zu werden. Aber weit gefehlt. Unsere Mama hatte einen blauen Korb in der Hand und darin sah man weißes Fell. Sie stelle die Box auf den Boden und Yara hat den Deckel auf gemacht. So schnell konnten wir gar nicht schauen, wie da ein weißer Blitz herausgeschossen kam. Ocean und ich haben uns ganz verdutzt angeschaut. "Haben wir das jetzt richtig gesehen?" Da haben die drei uns doch tatsächlich einen weiteren Spielkameraden mitgebracht. Sie hört auf den Namen Aysha und ist wie wir eine Norwegerin.

Der Abend verlief noch sehr zurückhaltend. Keiner von uns wusste, was er vom andern zu halten hatte, und so haben wir respektvollen Abstand gehalten, obwohl wir schon verdammt neugierig waren... Ich denke aber, das wird schon werden, davon sind wir, Ocean und ich, überzeugt. Papa hat auch schon ein paar Bilder gemacht. Ich denke mal, die wird er in den nächsten Tagen dann auch hier reinstellen.

Der zweite Tag mit Aysha verlief schon etwas besser. Sie scheint etwas Angst vor uns zu haben, denn jedes mal wenn einer von uns in ihre Nähe kommt, fängt sie an zu fauchen, dabei wollen wir ihr doch gar nichts böses.

Tag 3 war wieder eine Verbesserung. Ocean kann sich ihr schon deutlich mehr nähern. sie haben sich sogar schon ein wenig beschnüffelt. Wenn ich allerdings in ihre Nähe komme, fängt sie gleich wieder an zu knurren und zu fauchen. Als wolle sie damit sagen: "das ist mein Reich hier und du hast dich mir zu unterwerfen". Aber das ist nicht ganz richtig. Wir sind schön länger hier und sie muss sich eingewöhnen. Das macht unser Papa ihr auch jedes Mal klar, wenn es wieder soweit ist. Keine Sorge, er schlägt Aysha nicht (solche Leute soll es ja auch geben). Er redet eindringlich mit ihr. Das hab ich auch schon hinter mir und er ist mir immer noch der liebste Papa der Welt...

Tag 4: Als unser Papa heute nach Hause kam, hat er ganz große Augen bekommen, als wir zu dritt an der Tür gestanden haben um ihn zu begrüßen. Er war erst der Meinung, dass das nur Zufall gewesen wäre, aber als wir dann häufiger zusammen aufgetreten sind und uns sogar gegenseitig beschnüffelt haben, hat man ihm die Erleichterung deutlich angesehen. Abends haben wir dann alle zusammen auf der Couch gelegen. Auf der einen Seite Aysha mit Yara und Mama, in der Mitte lag Ocean und ich lag mit Papa zusammen auf der andern Seite. Nur zu einem gemeinsamen Foto hat es noch nicht gereicht, aber das kommt sicherlich auch noch die nächsten Tage.

Tag 7: Gestern oder vorgestern haben sich sich die "alten" Eltern von Aysha gemeldet. Leider hatten unserer Eltern sehr viel um die Ohren, so dass sie erst heute zurückgerufen haben. Sie wollen sich Anfang der Woche nochmal zusammen telefonieren um einen Termin auszumachen, wann sie mal vorbei kommen können. Aber soviel sei gesagt: es klappt mit uns mittlerweile sehr gut. Es ist zwar noch nicht so, dass wir auf Schritt und Tritt zusammen hängen, aber es gibt kein Fauchen und Knurren mehr. Auch das gegenseitige beschnüffeln wird akzeptiert und häufiger gemacht, und auf der Couch haben wir auch schon nebeneinander gelegen. Leider hat unser Papa da keine Kamera zur Hand gehabt.

 

 

 

26. Februar 2012:

 

1. Geburtstag

 

Vor genau einem Jahr war es soweit, wir Olivia, meine Geschwister und ich erblickten das Licht der Welt . heute ist unser erster Geburtstag. Für uns eigentlich ein Tag wie jeder andere auch, aber unsere Eltern haben uns gleich nach dem Aufstehen geschnappt und geknuddelt. Dass heute ein "besonderer" Tag ist haben wir aber dennoch gespürt. Statt dem normalen Frühstück gab's heute für uns ein besonderes Frühstück. Hühnchenfleisch in Gelee... Mjam, mjam...

Es kamen dann auch noch 2 Bekannte unserer Eltern zum Kaffee Trinken vorbei. Die zwei haben mir auch gratuliert. Olivia hingegen hat sich lieber im Keller herum getrieben und geschlafen. Mal schauen, ob der Tag noch etwas besonderes bringt, aber ich denke eher nicht.

 

 

 

01. Januar 2012:

 

Erstes Sylvester/Neujahr

 

Wir wünschen ein gutes Neues Jahr. So sagen doch die Menschen zueinander am heutigen Tag, oder? Den ganzen Abend waren Pebbles und ihre Mama bei uns in der Wohnung. Nicht, dass uns das stören würde, im Gegenteil, aber irgendwie war das ein bisschen komisch. Ihr müsst wissen, so etwas kommt nicht sehr häufig vor. Wir Samtpfoten haben uns schön amüsiert, indem wir miteinander gespielt haben und durch die Wohnung gerannt sind. Ab und zu haben wir uns dann zu unseren Eltern gelegt und haben uns beschmusen lassen. Unsere "Dosenöffner" (den Begriff finden wir übrigens grässlich), haben sich im Fernsehen eine Musiksendung nach dem anderen angeschaut und Yara hat die Tanzmaus gespielt. Zwischendrin gab's auch noch was zu essen. Und dann ging's rund. Pebbles Mama ist bei uns geblieben, aber unseren beiden Elternteile sind mit Yara zur Tür raus gegangen. Es wurde auf einmal ziemlich laut und hell. Die Menschen da draußen haben irgendwelchen Dinger angezündet, die dann lautstark explodiert oder mit einem zischen in den Himmel entschwunden sind um dort dann in einem Lichterspiel zu enden. Anfangs hatten wir uns ziemlich erschreckt, aber mit der Zeit haben wir uns daran gewöhnt und haben interessiert aus dem Fenstern geschaut.
Und somit schließen wir uns den Menschen an und wünschen allen Zwei- und Vierbeinern ein schönes und erfolgreichen Jahr 2012.

 

 

 

07. September 2011:

 

Erster Urlaub

 

Heute geht unser erster Urlaub vorbei. Nicht wir waren in Urlaub, sondern unsere Zweibeiner. Wir durften/mussten zu Hause bleiben. Da unsere Eltern mit Pebbles Mama weg gefahren sind, hat Pebbles diese 10 Tage bei uns verbracht. Wir hatten viel Spaß zusammen haben uns aber ganz manierlich benommen. Jeden Tag kam Martina, eine Freundin unserer Eltern vorbei, um uns frisches Fressen und Trinken hinzustellen. Ab und zu hat sie uns auch etwas Feuchtfutter gegeben. Dazu durften wir in der Küche auf die Anrichte springen. Wenn das mal nicht unsere Eltern erfahren, die mögen das nämlich überhaupt nicht, wenn wir irgendwo auf die Schränke springen. Eine ausgiebige Schmuseeinheit haben wir auch bekommen, von daher haben wir uns pudelwohl gefühlt, also wäre alles so wie immer.
Als unsere Eltern aber dann heute wieder zurückkamen, war die Freude trotzdem sehr groß. Wir sind den Vieren sofort entgegen gelaufen und haben sie nicht wieder weg gelassen.

 

 

 

16. August 2011:

 

Erster "Besuch" beim Tierarzt

 

Nachdem der Zweibeiner von Pebbles mit ihr letzte Woche schon beim Tierarzt war, sind heute unsere drei Zweibeiner ebenfalls zum Tierarzt. Wir hatten das Glück nicht mit zu müssen. Sie haben nur eine Probe unseres Kotes mitgenommen um diese untersuchen zu lassen. Grund für die Untersuchung war, dass die Mama von Pebbles sich sorgen um sie machte, da sie der Meinung war, sie würde nicht richtig zunehmen und der Kot wäre sehr weich. Das Ergebnis der Untersuchung, auch der von unserer Kot Probe war dann nicht so toll. Wir haben alle drei Giardien. Das sind Darmparasiten die es häufig bei jungen Katzen gibt. Kann auch vom Züchter kommen, muss aber nicht. Behandelt werden wir jetzt mit Tabletten. Hoffentlich bekommen wir die blöden Viecher weg, denn in 2 Wochen wollen unsere Zweibeiner in den Urlaub fahren und wir sollen alle drei zusammen bleiben. Martina und Joschi werden sich dann um uns kümmern. Wer sich mehr darüber informieren möchte, hier gibt es einen ganz guten Link.

 

 

 

04. August 2011:

 

Unser erster Freigang

 

Wir haben unsere Eltern nur ganz kurz gesehen, bevor sie schon wieder zum Einkaufen das Haus verlassen haben. Aber es dauerte nicht lange und die drei Dosenöffner, wie wir sie scherzhaft nennen, waren wieder da. Und sie hatten sogar eine Überraschung für uns dabei, die wir auch gleich angezogen bekommen haben. Ich musste als erstes dran glauben und dann kam Olivia dran. Als wir uns gegenseitig ansahen mussten wir leise maunzen. Unsere Eltern hatten uns ein Geschirr mit Leine gekauft, um mit uns in den Garten gehen zu können. Gesagt, getan, Mama schnappte sich mich und Papa nahm Olivia auf den Arm. Hinter dem Haus auf dem Rasen haben sie uns dann abgesetzt. Ich bin nach kurzer Zeit schon im Garten herumgelaufen und habe alles inspiziert. Olivia brauchte dazu noch deutlich länger und auch dann war sie alles andere als selbstsicher. Dabei haben sich unsere Dosenöffner doch alle Mühe gegeben. Auf jeden Fall war es eine sehr tolle Erfahrung für uns und ich hoffe, dass es bald wieder nach draußen geht. (Bilder von unserem Spaziergang seht ihr hier) Da könnte ich echt Gefallen dran finden. Wieder in der Wohnung angekommen haben sie uns sofort die Geschirre ausgezogen, damit wir wieder ungezwungen herumrennen könnten. Olivia war, so kam es mir vor, deutlich dankbarer dafür das Geschirr wieder los zu sein, als ich. Sie wich unserem Herrchen keinen Millimeter mehr von der Seite und machte einen Zinnober, das war schon fast peinlich. Ne, ne, so tief werde ich nicht sinken, auf gar keinen Fall....
 

(Was hab ich da grad gehört, es gibt was zu naschen??? Das war doch unsere Naschtüte, oder hab ich jetzt was an den Ohren??
*schnurr* *brumm* *schmus*
"Schaut mal was ich alles kann... *Männchen mach**Rolle dreh**Show mach*...!!!")

 

 

 

17. Juli 2011:

 

Der erste Monat - Ein Resümee

 

Der erste Monat ist nun vorbei und Zeit mal ein kleines Resümee zu ziehen. Uns geht es hier prima. Und Zieh-Mama, wenn du das hier lesen solltest, dass lass dir gesagt sein, wir haben ein supertolles zu Hause gefunden. Wie gut es uns geht, kannst du denke ich aus den Bilder die Papa ständig von uns macht sehr gut erkennen. Im Übrigen, das Angebot unserer Eltern steht immer noch, dass du gerne mal vorbei kommen kannst, wenn du hier in der Nähe bist.
Olivia hat sich jetzt auch eingelebt und ist mittlerweile wieder die Alte. Sie hat in Mama und Papa gleich zwei neue Verbündete gefunden. Auch mit Yara klappt es jetzt sehr gut. Sie kommt zwar immer noch sehr oft zum "kuscheln" wie sie es nennt, aber wir zeigen ihr jetzt recht deutlich, wann es uns gefällt und wann nicht. Sie scheint es zu verstehen.
Pebbles sehen wir auch regelmäßig. Ihren Erzählungen nach geht es ihr auch sehr gut (so sieht sie auch aus). Wenn sie dann zu uns kommt ist immer erst mal High-Life angesagt. Da wird dann gerannt, gekämpft, gespielt und geschmust bis einer von den Erwachsenen dazwischen geht, weil wir zu wild sind. Ich halte mich dabei immer etwas zurück, aber wenn Olivia und Pebbles zusammen sind, gibt es kein Halten mehr. Das kommt dann schon ab und zu einem Abbruchunternehmen gleich. Nicht dass etwas zu Bruch gehen würde, aber es wackelt schon das ein oder andere Glas im Schrank.

 

 

 

15. Juni 2011:

 

Die ersten Tage

 

Für Olivia waren die ersten Tage sehr schwer. Zwar fehlt es ihr an absolut gar nichts, aber die Trennung von unseren leiblichen Eltern und den ganzen anderen Freunden ist nicht leicht für sie. Unsere neuen Eltern geben ihr Bestes um ihr die Eingewöhnung so leicht wie möglich zu machen, aber, wie sie mir in einer ruhigen Minute erzählte, es fehlen ihr unsere leiblichen Eltern und besonders Nicole doch sehr. Zu ihr hatte sie immer einen besonderen Draht. Es wird aber langsam besser uns Olivia weint nicht mehr ganz so bitterlich nachts. Die ersten 2 Tage war es so schlimm, dass sie nicht nur unsere neuen Eltern wach gehalten hat, sondern auch mich. Papa hat es dabei fast das Herz zerrissen. Er hat sie immer wieder zu sich ins Bett geholt und gekrault und ihr gut zugesprochen. Kurzweilig hat es ihr auch gut getan, aber immer dann, wenn er wieder am Einschlafen war und mit dem Kraulen aufhörte, fing mein Schwesterchen wieder an zu weinen. Die ganze Situation und die Art und Weise wie unsere Eltern mit uns umgehen hat mir allerdings jetzt schon gezeigt, dass meine Hoffnung ein schönes und vor allem liebevolles zu Hause bekommen zu haben, sich bewahrheitet hat. Ich wage sogar zu behaupten, dass es uns nicht besser hätte treffen können. Ich hoffe dass Olivia das auch noch merkt, und sich dann beruhigt. Okay, das kleine Mädchen, Mama und Papa rufen sie Yara, kann schon ein bisschen nervig sein, denn sie will uns immer durch die Gegend tragen und schmusen, aber sie wird häufig von ihren Eltern zurückgepfiffen und ermahnt, das doch mal sein zu lassen, weil wir das nicht mögen. Sie lernt, sie ist ja auch noch klein.

 

 

 

11. Juni 2011:

 

Umzug in unser neues zu Hause

 

Rund einen Monat nachdem wir unsere neuen Eltern kennen gelernt hatten, kamen sie wieder, um uns zu sich nach Hause zu holen. Wir waren seitdem ordentlich gewachsen und hatten alle unsere Impfungen erhalten. Olivia und ich hätten auch schon früher abgeholt werden können, aber wir warteten noch auf Pebbles unser "Nesthäkchen" *smile*. Sie ist eine Woche jünger als wir und wurde dementsprechend auch erst eine Woche später geimpft.
Das kleine Mädchen war auch wieder mit dabei, aber diesmal war sie viel ruhiger und nicht mehr so "verrückt" wie beim ersten Besuch. Während unsere Zieh-Mama sich mit dem netten jungen Mann unterhielt und einiges an Papierkram erledigte, wurden wir von dem kleinen Mädchen und ihrer Mutter beschmust und gekrault. Dann kam der Moment der Wahrheit. Nicole holte einen nach dem anderen von uns, verabschiedete sich und übergab uns unseren neuen Eltern. Es war ein sehr trauriger Moment, aber wir waren alle sehr tapfer und haben uns nichts anmerken lassen. Wir haben brav in der Transportbox Platz genommen und sind zum Auto getragen worden. Anfangs war uns bei der Fahrt etwas mulmig zu Mute, aber nach kurzer zeit öffnete unser neuer Papa den Deckel, schob seinen Arm zu uns hinunter und begann uns ganz ruhig zu kraulen und zu streicheln. Pebbles wurde daraufhin richtig mutig und stand ab und zu auf um mit dem Kopf aus der Box zu schauen. Ich schaute sie dabei dann jedesmal an um ihr zu verstehen zu geben, dass sie das nicht machen soll, aber sie ignorierte meine Blicke gänzlich. Dagegen ließ sich Olivia überhaupt nichts anmerken. Sie war so verängstigt, dass sie, wie sich später herausstellte, auf die Decke gepinkelt hat. Auch ich wurde gekrault, aber es ließ mich recht kalt, schließlich durfte ich mir als Herr im Hause keine Blöße geben.
Als wir dann in unserem neuen Zu Hause ankamen, stellte Papa die Box auf den Boden und öffnete die Tür. Das erste was wir sahen war das Gesicht des kleinen Mädchens, aber ihre Eltern zogen sie gleich wieder zur Seite und versuchten ihr begreiflich zu machen, dass wir erst unsere Ruhe brauchten um uns hier um zu schauen. Die erste die draußen war... na wer wohl... Pebbles das freche Kind. Sie lief schon durch die Wohnung und beschnüffelte alles was es da gab, während meine Schwester Olivia sich immer noch nicht so recht traute. Ich war auch noch sehr skeptisch, aber die Wohnung machte einen tollen Eindruck, riesig groß, viel Platz zum Spielen und Herumtollen, einen großen Katzenbaum und fressen und etwas zu trinken stand auch schon für uns bereit. Als Olivia dann doch endlich die Transportbox verließ um unser neues zu Hause zu erkunden, war Pebbles schon wieder eine ganze Schwanzlänge weiter - sie saß schon auf dem Schoß unseres Papas und ließ sich verwöhnen. Davon angespornt, bin ich dann auch mutiger geworden und habe mich umgeschaut. Klar, wir wurden ständig beobachtet, was wir machen, wie wir auf bestimmte Dinge reagieren, aber wir wurden immer in Ruhe gelassen und zu nichts gedrängt.

 

 

 

09. Mai 2011:

 

Vorstellung unserer neuen Eltern

 

Heute kam überraschenderweise Besuch zu uns nach Hause und "störte" unsere Ruhe. Da waren 3 Erwachsene und ein Kind, die sich sehr für uns interessierten und mit unserer Zieh-Mama intensive Gespräche führten. Die Erwachsenen waren ja sehr nett und lieb, aber das kleine Mädchen war schon ziemlich anstrengend, was aber auch sicherlich daran lag, dass wir "so etwas" noch nicht gewohnt waren. Sie wollte halt ständig einen von uns auf den Arm nehmen und streicheln. Kann man ja auch verstehen, so süß wie wir sind.
Auf alle Fälle wurde ein Handel abgeschlossen, mit dem Ergebnis, dass wir 4 getrennt werden würden. Olivia und ich sollten zu den beiden jüngeren Erwachsenen mit dem Kind und Pebbles, unsere beste Freundin, sollte zu der etwas älteren Frau. Aus den Gesprächen erfuhren wir, dass ihre alte Katze vor kurzem gestorben war und es ohne sie im Haus sehr leer ist. Außerdem merkten wir an ihrem Verhalten, dass alle sehr lieb waren und sicherlich sehr sorgsam mit uns umgehen würden. Pebbles würden wir auch regelmäßig sehen, da sie ins gleiche Haus zieht wie wir.

 

 

 

26. Februar 2011:

 

Unsere Geburt

 

Am heutigen Tage erblickten wir, das sind Olivia, Ocean, Otanga und Ohio das Licht der Welt. Unsere Eltern Granlund's Zenia und Magic Starlight's Keno waren von Anfang an sehr fürsorglich zu uns. Auch ihr Kindermädchen Nicole umsorgte uns sehr, sehr liebevoll ab der ersten Minute. Aus dem Kindermädchen sollte später unsere Zieh-Mama werden.